Ich unterstütze Sie einfühlsam dabei, einen freundlichen Blick auf sich selber zu haben, neue Kräfte zu entwickeln, und Ihre Erfahrung zu transformieren.
Für Professionelle die nach dem Begleiten einer traumatischen Geburt oder anderen belastenden Erfahrungen Unterstützung wünschen, finden diese unter:
WeCare@work / Coaching
Erstberatung
Während der Erstberatung geht es darum, dass wir uns kennenlernen und Sie mit der (Online-)Beratung vertraut werden. Sie selber entscheiden, um was es bei diesem ersten Treffen gehen soll. Meist besprechen wir die aktuelle Situation, und werden gemeinsam definieren was Sie in der Beratung erreichen möchten. Das Wichtigste ist, dass Sie sich bereits nach dem ersten Treffen ein bisschen besser fühlen. Sie erhalten bereits erste wichtige Informationen und mindestens eine hilfreiche Übung.
Weiter geht’s …
Ab der zweiten Woche geht es in die Forschung…
Nur Sie wissen was Ihnen zu mehr Ruhe und Stabilität verhilft, und nur Sie können Ihren Körper dabei beobachten, wie er zeigt, dass er gestresst und aufgeregt ist. Diese Informationen brauchen wir in der Beratung, um gemeinsam die wirksamen Methoden auszuwählen, die Ihnen zu mehr Ruhe und Kraft verhelfen werden. Diese Neugierde sich selbst besser kennen zu lernen, kann viel Freude bereiten, und findet ihren Anfang während der Beratung.
Anschließend führen Sie die Beobachtung zu Hause weiter. Damit die Beratung ihre hilfreiche Wirkung entfalten kann, ist ein aktives Mitmachen unterstützend. Auch die von Ihnen ausgewählten Übungen funktionieren am ehesten, wenn Sie sich durch regelmäßiges Ausprobieren im alltäglichen Leben mit Ihnen vertraut machen.
Wir werden gemeinsam besprechen, wie es Ihnen damit geht. Die Beratungsziele werden laufend gemeinsam überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Meine Arbeitsweise ist ressourcenorientiert und strukturgebend. Mir ist es wichtig, dass Sie in jedem Moment der Beratung die Kontrolle haben, und sich sicher fühlen.
Falls es gewünscht ist:
Im Rahmen eines Abschlussgesprächs, werfen wir einen Blick auf den Beratungsverlauf und schauen gemeinsam, ob der zu Beginn definierte Auftrag erfüllt ist, und was Sie auf Ihrem weiteren Heilungsweg unterstützen kann
Es ist mir ein Anliegen Ihnen deutlich zu machen, dass Sie selbst sehr viel zum Heilungsprozess beitragen können. Der Spruch, dass Zeit alleine alle Wunden heilt, stimmt besonders im Zusammenhang mit traumatischen Erfahrungen nicht.
Also gibt es keinen Grund, noch länger damit zu warten, sich selbst etwas Gutes zu tun. Sie selber können das alltägliche Wunder der Heilung in Gang bringen!
Ich habe Ihnen als Download ein paar hilfreiche Informationen und Netzwerk-Links, als kleiner Erste-Hilfe-Koffer bereitgestellt. Ich freue mich sehr, wenn Sie diese nutzen.
Jeder Heilungsweg beginnt mit dem ersten Schritt…
Sie finden unter den Downloads (ganz unten)…
Er soll dabei helfen, sich in akuten Belastungszuständen zu stabilisieren. Wenden Sie nur das an, was für Sie eine wohltuende Wirkung hat. Gerne stelle ich mit Ihnen im Rahmen einer Beratung Ihren individuellen Koffer zusammen.
Eine wundervolle Übung, die unserem gesamten System auf sehr einfache, zarte, beinahe unscheinbare Art und Weise zeigt wie Heilung funktioniert. Sie ist sehr zu empfehlen. Vielleicht gibt es jemanden in ihrem Umfeld, der sie Ihnen vorliest?
Unser Organismus braucht Zeit, mit traumatischen Erfahrungen fertig zu werden, das dauert Tage bis Wochen, bei manchen Menschen auch mehrere Monate. Lassen Sie sich Zeit!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen auf Ihrem Weg viel Kraft und Geduld, und hoffe, dass Sie mit den hier aufgeführten Hinweisen eine kleine Stütze habe
Viele Kaiserschnitt-Frauen sind unglücklich mit ihrer Narbe. Einige wagen es monatelang nicht sie anzusehen oder zu berühren. Es kann sein, sie ist lange schmerzempfindlich und fühlt sich taub an. Sich ihr zu widmen und sie zu pflegen, kann ein wichtiger Schritt auf dem Heilungsweg sein.
Eine sehr schöne Geschichte und eine sehr hilfreiche Anregung um mehr Zeit im „hier und Jetzt“ statt im „dort und damals“ zu verbringen. Das ist auch ein schönes Gastgeschenk, mit einem kleinen Säckchen voller Bohnen .
Ich freue mich über Feedback, Anregungen und weiteren Tipps für den Download Netzwerk Bereich.
Ich möchte Ihnen hier in einfachen Worten erklären, mit welchen Symptomen sich eine sogenannte Belastungsreaktion auf eine traumatische Erfahrung zeigen kann. In meine Beratungen kommen doch einige Frauen mit einem Gefühl von Verwirrung: Was stimmt mit mir nicht? Ich sollte doch froh sein? Manche Frauen machen sich ernsthaft Sorgen, ob sie „verrückt“ geworden sind. Deshalb möchte ich hier ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
„Become a rainbow in somebody else’s cloud.“– Dr. Maya Angelou
Es kann sein, dass die simple Information darüber was unser Körpersystem gerade erlebt und wie sich das auswirkt, unglaublich entlastend wirkt.
Manchmal ist dieser Satz, den ich sehr schätze, allein schon sehr hilfreich:
„Das ist eine normale Reaktion auf eine außerordentliche Erfahrung und nicht umgekehrt“
Viele Frauen entspannt diese Info enorm und beruhigt die Selbstzweifel, dass etwas mit ihnen nicht stimmt.
Die Situation war zu viel und zu bedrohlich. Ihr System jedoch, hat genau richtig und gesund darauf reagiert.
Die Symptome jedoch, die durch diese Schutzreaktion (Fight or Flight) immer noch spürbar sind/waren, können manchmal schwer zu ertragen sein. Ganz abgesehen vom Umfeld, den Freunden und der Familie, das oft bloß erleichtert ist und davon ausgeht: „nun ist doch alles gut“.
Hier möchte ich ein paar der Symptome aufzählen, die sich dann häufig zeigen:
Viele Frauen fühlen sich danach:
Viele haben auch:
Oder Sie:
Das gesamte System, welches einen Menschen ausmacht, ist oft noch Wochen und Monate danach alarmiert, und will den Körper retten, obwohl die Gefahr längst vorbei ist. Diese Zeit nennt man die Zeit der akuten Belastungsreaktion. Sie dauert ca. 4-6 Wochen.
Schon nur den Zusammenhang zwischen den Symptomen und einer traumatischen Erfahrung zu verstehen, kann viel beruhigen. Wenn der Körper, dann noch die richtige Unterstützung bekommt um sich zu beruhigen wird es oft leichter und ein erster Schritt in Richtung Verarbeitung ist getan.
Dieser Wechsel zwischen intensivem Durchleben der belastenden Erinnerungen und. dem „Gefühllos-sein“, kann sehr verwirrend sein. Es kann innerhalb eines Tages mehrmals hin- und her pendeln. Obwohl es sehr unangenehm sein kann, hilft dieser Wechsel unserem System, eine bedrohliche Erfahrung zu bewältigen und zu integrieren.
Noch etwas später (ca. 3-6 Monate danach), findet die Phase der Integration statt. Stück für Stück kehrt das Interesse an anderen Menschen und am normalen Leben zurück. Vielleicht ist die belastende Erfahrung immer noch das Hauptgesprächsthema, aber die damit verbundenen Gefühle sind nicht mehr so überwältigend, und der Blick auf die Zukunft wird Stück für Stück positiver.
Sollte bei Ihnen diese Phase der Erholung, jedoch ausbleiben, besteht das Risiko, an einer posttraumatische Belastungsstörung zu leiden.
Dies sollte von einem Arzt/einer Ärztin diagnostiziert und entsprechend behandelt werden. Manche Menschen verbringen Jahre in diesem viel zu aufgeregten Zustand, und leiden an zusätzlichen Beschwerden und Belastungen.
Dies zeigt, dass die Zeit alleine, nicht alle Wunden heilt !
Wenn Sie nicht sicher sind, ob dies auf Sie zu trifft, dürfen Sie sich gerne für ein erstes kennenlern-Gespräch bei mir melden.
Ich möchte mein Angebot erschwinglich halten, und eine hilfreiche Beratung auch in finanziell schwierigen Zeiten ermöglichen.
Sprechen Sie mich unverbindlich darauf an, falls Sie eine finanziell eine individuelle Lösung brauchen.
Heilung ist ein Prozess.
Beim Heilwerden schaukeln wir hin und her,
zwischen dem Schweren der Vergangenheit und
der Fülle der Gegenwart und bleiben
immer öfter in der Gegenwart.
Es ist das Schaukeln, das die Heilung bewirkt,
nicht das Stehen bleiben an einer der beiden Stellen
– Geneen Roth